Tante Flora


Komödie von James Krüss
Schweizer Mundartfassung: Theater Robehuuse
Alle Rechte: Deutscher Theaterverlag, D-Weinheim

Aufführungen im September 2011

Tante Flora wohnt bei der Familie ihres Neffen, Herrn Keller, in einer Mietwohnung. Sie ist der gute Geist der Familie. Kurz vor ihrem siebzigsten Geburtstag soll die Familie Keller aus ihrer Wohnung verdrängt werden, weil eine Familie Leblanc mehr Miete zahlen kann. Da begibt sich Tante Flora als angebliche Tante Agathe Leblanc zu dem Vermieter und verlangt derart kostspielige Umbauten, dass dieser froh ist, als Frau Leblanc, die von der Existenz einer solchen Tante bisher nichts gewusst hatte, auf die Wohnung verzichtet, um zu verhindern, dass diese Tante zu ihnen zieht…


Zum goldenen Schlüssel


nach ‹Zur Rose und Krone›
Schauspiel in einem Akt von John B. Priestley
Schweizer Mundartfassung: Theater Robehuuse
Alle Rechte: Theaterverlag Elgg, Belp

Aufführungen im September 2011

Die Bar ‹Zum goldenen Schlüssel› ist eine etwas heruntergekommene Beiz. Frieda, eine aufgestellte Junggesellin aus Überzeugung, hat in ihrem Leben noch ganz bestimmte Ziele. In ihrer Bar trifft sich nach Feierabend eine illustre Gesellschaft von Einwohnern nebst einer mehr oder weniger grossen Anzahl von Passanten. Im Laufe des Abends entwickelt sich unter den Stammgästen ein Gespräch, in dem klar wird, dass eigentlich allen ausser Heinz, einem fröhlichen Mann in den besten Jahren, und Frieda das Leben nur noch sinnlose Unannehmlichkeiten bietet. Da erscheint eine geheimnisvolle Fremde im Lokal, die mit einer unerwarteten Forderung die anwesenden Gäste verunsichert…


Grillplausch 25.6.2011


Mit gemischten Gefühlen (bezüglich Wetterlage) und einer gewissen Vorfreude (näheres Kennenlernen von Theaterfreunden) habe ich unserem Vereins-Anlass im Freien entgegen gesehen. Am Samstagnachmittag war es so weit. Den Termin für unsere Zusammenkunft auf dem Dorfplatz Robehuuse habe ich um eine halbe Stunde vorverlegt. So konnte ich mich im «Rössli»-Garten geistig auf den Anlass vorbereiten. Mit der Zeit haben sich dann etwa fünfundzwanzig Leute eingefunden. Nach einem kurzweiligen Spaziergang zur Messikommer Eiche sahen wir von weitem schon unser Lagerfeuer brennen. Jetzt wussten wir auch, warum Maja nicht mit uns war. Sie hat nämlich zusammen mit Simon frühzeitig per Einachser genügend Sitzbänke und viel Holz zum Grillplatz gebracht. Wir konnten uns nach einem Apéro nur noch hinsetzen, unser mitgebrachtes Grillgut auflegen und uns im Kreis rund ums Feuer hinsetzen.

Im Lauf des Abends dann die grosse Überraschung: nach einem interessanten Wissensspiel verschwanden Maja und Susanne mit dem Einachser Richtung Dorf. Eine halbe Stunde später kehrten beide zurück – eingekleidet im Sennenchutteli und jede mit einem Schwyzerörgeli. Das war der Höhepunkt unseres fröhlichen Abends. Bei lüpfiger Volksmusik und heiterem Liedersingen ging es bald gegen Mitternacht und damit dem Ende eines gemütlichen Abends entgegen.

Ein grosses Dankeschön gebührt den Organisatoren und Helfern sowie unseren Abwechslung bringenden Musikanten. Es war ein sehr schöner Abend und einer Wiederholung steht sicher nichts im Wege.

Toni Solenthaler

Bericht mit Fotos


Robehuuser Märt – Märteröffnung vom 19.03.2011


Bei alles anderem als frühlinghaftem Wetter betrieb das Theater Robehuuse einen Infostand um sich bei den Besuchern vorzustellen. Nebst Infomaterial auf Papier gab es ein ‚Nussknackspiel‘, welches das Interesse ebenfalls weckte. Dabei ging es darum, eine Baumnuss, welche durch das Rohr kullerte, an dessen Ausgang mit einem Hammer zu knacken…

Bericht mit Fotos